Holzfenster streichen Kosten
Holzfenster können Sie bereits ab 40 € streichen lassen. Erfahren Sie hier, welche Kosten berechnet werden.
Wie Sie die Wandfarbe am besten entfernen, hängt vor allem vom Untergrund ab. Wir erklären, wie es funktioniert.
MehrGerne übersehen und dabei doch so wichtig: Die Grundierung. Welche Grundierung Sie wann benötigen, erfahren Sie in diesem Ratgeber!
MehrSilikonharzfarbe schützt Ihre Fassade auf vielfältige Art und Weise. Wir erklären, wann sich die Fassadenfarbe für Sie lohnt.
MehrPutz ist beliebter denn je, doch wie gelingt der Auftrag? Lesen Sie in unserer Anleitung, wie Sie richtig verputzen!
MehrGlasfasertapete ade? Wir sagen Ihnen, welche Schritte notwendig sind, um die Glasfasertapete sicher zu entfernen.
Mehr Alle RatgeberJe nach Art und Material des Stucks schwanken die Preise zwischen 10 und 150 €. Alle Kosten finden Sie hier in der Übersicht.
MehrEine Raufasertapete lässt sich bereits für 50 Cent pro m² tapezieren. Alle weitere Tapeten & Beispiele in unserem Preisvergleich!
MehrEine Trockenbauwand vom Profi kostet zwischen 50 und 80 € pro qm². Lesen Sie, worauf Sie achten sollten.
MehrWer Türrahmen lackieren lassen will, zahlt zwischen 115 und 330 € dafür. Wovon die Kosten abhängen, erfahren Sie hier!
MehrDas Verputzen mit einem Oberputz ist bereits für 10 €/qm möglich. Wie viel das Verputzen insgesamt kosten kann, erfahren Sie hier.
Mehr Alle PreisvergleicheOb Lack oder Lasur, beide Anstriche haben eine schützende Funktion für Holz. Auch inhaltlich sind sie sich sehr ähnlich, wäre da nicht ein entscheidender Unterschied: Die Pigmentierung. Während eine Holzlasur nur schwach pigmentiert ist und die natürliche Holzmaserung erhält, überdecken Holzlacke die Masur vollständig. Möchten Sie also Ihr Holzfenster umfärben und dabei die Maserung überdecken, benötigen Sie einen Holzlack in der entsprechenden Farbe.
Optik ist jedoch nur ein Entscheidungsfaktor. Wir zeigen auf, welche Vor- und Nachteile die unterschiedlichen Holzschutzmittel aufweisen und für welche Zwecke sie sich besonders gut eignen.
Soll das Holz seine natürliche Farbe beibehalten, sollten Sie eine Lasur einsetzen. Achten Sie darauf, dass es sich dabei um eine Dickschichtlasur handelt, denn Dünnschichtlasuren ziehen vollständig ins Holz ein und schützen das Holz nicht vor Feuchtigkeit. Da bei Fenstern die Maßhaltigkeit gewahrt werden muss, sind Dünnschichtlasuren daher weniger für diesen Zweck geeignet.
Dickschichtlasuren ähneln dagegen Lacken und sind auch in diversen Farbtönen erhältlich, womit Sie einfach die Farbe des Holzes anpassen können. Die Maserung ist damit zwar nicht mehr ganz so gut sichtbar wie bei einer Dünnschichtlasur, aber gerade bei Holzfenstern ist ein Kompromiss nötig, um eine lange Haltbarkeit zu erreichen.
Lackiertes Holz glänzt, schützt Ihr Holzfenster vor Kratzern und fühlt sich spiegelglatt an. Staub und Dreck lassen sich zudem einfach mit einem trockenen oder feuchten Tuch entfernen. Nässe stellt für lackierte Holzfenster nämlich kaum ein Problem dar. Die Oberfläche wird mithilfe des Lackes sicher versiegelt, womit Feuchtigkeit draußen bleibt.
Dazu sollte die Lackschicht aber makellos sein, denn durch Risse kann Feuchtigkeit weiterhin eindringen und sich unter der Lackschicht ausbreiten. Das darunter liegende Holz wird beschädigt und es bilden sich unschöne Flecken. Wie oft Sie die Lackschicht erneuern müssen, erfahren Sie übrigens in unserem Ratgeber Holzfenster streichen: Wie oft nötig?
Bei Holzfenstern sollten Sie außerdem darauf achten, dass Ihre Lackfarbe wasserdampfdurchlässig ist, ansonsten besteht Schimmelgefahr. Bei der Farbauswahl ist es ratsam, den Farbton möglichst hell zu halten. Dunkle Farben heizen das Fenster stärker auf und können es dazu bringen, sich zu verziehen.
Ob Sie beim Streichen des Holzfensters auf Acrylharzlacke oder Acryllasuren setzen bleibt Ihnen überlassen. Die Entscheidung hängt vor allem von Ihrem persönlichen Geschmack ab. Halten Sie jedoch lieber Abstand von Kunstharzlacken (Alkyharzlacke), insbesondere auf der Fensterinnenseite. Sie basieren auf Lösemitteln und können giftige Dämpfe erzeugen. Die Lösemittelkonzentration ist bei Acryllacken deutlich geringer, da sie hauptsächlich wasserbasiert sind. Dadurch werden weniger giftige Ausdünstungen erzeugt und der Geruch fällt milder aus.
Auch beim Anstrich unterscheiden sie sich. Kunstharzlacke lassen sich leichter verstreichen, müssen dafür aber auch länger trocknen. Allerdings können Sie sich dann sicher sein, dass Alkyharzlacke komplett durchgetrocknet sind, denn sie trocknen von unten nach oben. Einmal getrocknet sind sie außerdem äußerst widerstandsfähig gegen Stöße.
Im Gegensatz dazu trocknen Acryl-Anstriche von oben nach unten, wodurch man nicht auf den ersten Blick sieht, ob sie bereits durchgetrocknet sind. Inzwischen gibt es aber auch etliche Acryllacke, die mit Polyurethan (PU) angereichert sind, womit sie in ihren Eigenschaften den positiven Attributen der Kunstharzlacke näherkommen. Achten Sie darauf, dass Ihr Lack mit einem „Blauen Engel“ Siegel ausgezeichnet ist, denn damit stellen Sie sicher, dass es sich hierbei um einen umweltfreundlichen Lack handelt.
Holzfenster können Sie bereits ab 40 € streichen lassen. Erfahren Sie hier, welche Kosten berechnet werden.
Erfahren Sie in unserer detaillierten Anleitung, wie Sie Holzfenster streichen und dabei perfekte Ergebnisse erzielen.
Wie oft man Holzfenster streichen und welche Faktoren man dabei bedenken sollte, lesen Sie gleich hier in unserem Inforatgeber.