Holz lasieren oder lackieren? – Die Entscheidungshilfe für die Holzoberfläche
Lasur oder Lack? Das hängt vor allem von der Optik ab. Lesen Sie, worauf Sie bei der Entscheidung achten müssen.
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Bei richtiger Anwendung schützen Sie so Zäune, Carports, Holzterrassen und andere Bauelemente aus Holz effektiv vor schädlichen Witterungseinflüssen wie Regen, Wind oder Schnee. Auch Holzmöbel, egal ob im Innen- oder Außenbereich, profitieren davon, hin und wieder lasiert oder lackiert zu werden, um die ursprüngliche Optik langlebig zu erhalten.
In unserem Ratgeber erfahren Sie, was genau eine Holzlasur ist, warum sie sinnvoll ist und welche Unterschiede es zwischen den einzelnen Lasuren gibt.
Holzlasur hat im Gegensatz zu Farben und Lacken eine nahezu farblose, durchsichtige Struktur. Da sie offenporig ist, verändert sie den natürlichen Charakter des Holzes nicht. Diese Vorgehensweise empfiehlt sich vor allem bei hochwertigen Hölzern mit einer ausdrucksstarken Maserung. Man unterscheidet jedoch zwischen Dünnschichtlasuren und Dickschichtlasuren, die verschiedene Eigenschaften aufweisen. Es spricht nichts dagegen, beim Holz lasieren beide Lasurarten gleichzeitig zu verwenden, wobei die Dünnschichtlasur zuerst aufgetragen wird. Alternativ zur klassischen Holzlasur kann auch Multispray verwendet werden. Multispray eignet sich für vielfältige Einsatzgebiete im Innen- und Außenbereich und zeichnet sich durch einen guten UV- und Wetterschutz aus.
Wasserverdünnbare Lasuren ziehen in die Holzstruktur ein, weswegen sie auch als Dünnschichtlasuren oder Imprägnierlasuren bezeichnet werden. Achtung: Das Holz nimmt immer noch Nässe und Feuchtigkeit auf! Dünnschichtlasuren sollten daher am besten für nichtmaßhaltige Holzbauteile (z. B. Zäune) verwendet werden, da hier eine Veränderung des Holzvolumens und ein Verziehen der Maße nicht weiter tragisch sind. Holzlasuren lassen sich aufgrund ihres geringen Bindemittelgehalts besonders gut auf Holzflächen auftragen und sind sowohl für den Innen- als auch für den Außenbereich geeignet.
Draußen sollten Sie jedoch darauf achten, eine pigmentierte Holzlasur zu verwenden. Die lichtechten Pigmente bieten einen UV-Schutz und beugen somit einer Vergrauung Ihrer Holzmöbel vor. Je dunkler die Lasur ist, desto höher fällt auch der Lichtschutz aus. Eine erneute Lasur ist nach einiger Zeit problemlos möglich.
Dickschichtlasuren verfügen dagegen über höhere Schichtdicken, da ihr Bindemittelgehalt weitaus höher ist. Die dichtere Konsistenz mit einem Festkörperanteil von über 35 % und die zwangsläufige Sichtbarkeit auf dem Holz führen dazu, dass die Lasur besonders gleichmäßig aufgetragen werden sollte. Dickschichtlasuren ähneln damit Lacken und sind vor allem für das Streichen von Holzfenstern und Türen geeignet, die keine Veränderungen ihrer Maße tolerieren.
Im Gegensatz zur wasserverdünnbaren Lasur nimmt das Holz nach einem Anstrich mit einer Dickschichtlasur für längere Zeit keine Feuchtigkeit mehr auf. Leider werden diese Lasuren über die Jahre hinweg spröde und blättern bzw. platzen ab, weshalb nach einiger Zeit ein neuer Anstrich nötig wird.
Falls Sie selbst Holz lasieren, sollten Sie gerade bei sichtbaren Lasuren und Lacken besonders sorgsam vorgehen, um ein optimales und ansehnliches Ergebnis zu erzielen. Wenn Sie gerade auf der Suche nach einem geeigneten Lackierer für Arbeiten rund um Holzlasur und Holzlacke sind, werden Sie bei uns fündig.
Hier können Sie sich ein umfassendes Bild über Leistungen, Holzlasur Preise und Referenzen machen, unverbindliche Angebote einholen und die passende Malerfirma beauftragen.
Lasur oder Lack? Das hängt vor allem von der Optik ab. Lesen Sie, worauf Sie bei der Entscheidung achten müssen.
Holz vom Profi lasieren zu lassen, kostet zwischen 10 und 16 € pro m². Lesen Sie, was Sie dabei beachten müssen!
Erfahren Sie Schritt für Schritt, wie Sie Holz selbst lasieren und es langlebig und wetterfest machen.