Schimmel an der Wand: So vermeiden Sie Schimmel
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Mehr Alle PreisvergleicheEs gibt zwei verschiedene Herangehensweisen, um Korrosion zu vermeiden: aktiven und passiven Korrosionsschutz. Beim passiven Korrosionsschutz sorgt man dafür, dass das verwendete Material bestenfalls gar nicht erst mit einem Korrosionsmedium (z. B. Feuchtigkeit) in Berührung kommt. Dies lässt sich jedoch nicht immer vermeiden, da viele Werkzeuge und Bauten zwangsläufig von Feuchtigkeit betroffen sind. In solchen Fällen ist der Einsatz von aktivem Korrosionsschutz sinnvoll, der zudem längerfristig wirkt.
Der passive Korrosionsschutz verfolgt den Ansatz, zwischen dem Korrosionsauslöser und dem jeweiligen Werkstoff eine Barriere herzustellen. Das kann in Form eines Überzugs durch korrosionshemmende Stoffe wie zum Beispiel Lack, Gummi oder anderen Kunststoffbeschichtungen erfolgen. An der Form und Zusammensetzung des behandelnden Werkstoffes findet keine direkte Veränderung statt, daher spricht man hier vom passiven Korrosionsschutz.
Legierungen dieser Art haben den Vorteil, dass die Metalle selbst nicht korrodieren und bei sorgfältigem Auftragen eine undurchdringliche Schutzschicht (Oxidschicht) bilden, die eine Korrosion verhindert. Vorsicht: Bei undichten Schutzschichten besteht die Gefahr, dass an auftauchenden Poren eine noch stärkere Korrosion entstehen kann. Deshalb empfiehlt es sich oftmals – nach mehrstündigem Trocknen – eine weitere Schicht aufzutragen. So ist man auf der sicheren Seite, dass wirklich alle Stellen abgedeckt sind.
Der Nachteil des passiven Korrosionsschutzes liegt darin, dass diese Vorgänge regelmäßig wiederholt werden müssen. Außerdem eignen sich nicht alle Korrosionsschutzmittel bei jedem beliebigen Material. Zink beeinträchtigt zum Beispiel die Optik, weshalb es bei feinen Metallteilen eher nicht verwendet wird. Für Schrauben oder anderweitige Verbindungselemente eignet sich die Feuerverzinkung allerdings hervorragend.
Der aktive Korrosionsschutz greift die Korrosion unmittelbar an, indem ein Hemmstoff hinzugeführt wird, der die Aggressivität der angreifenden Elektrolyten verringert. Hierzu benutzt man einen unedlen Hilfsstoff, der sich sozusagen für das edle Metall opfert und anstelle dessen korrodiert, damit keine Schäden am Werkstoff entstehen.
Dieser Vorgang muss nach bestimmter Zeit aufgrund von Auflösungserscheinungen des opfernden Metalls wiederholt werden. Aufwendiger und kostenintensiver gestaltet es sich, wenn aktiver Korrosionsschutz mithilfe von Fremdstrom erzeugt wird, weshalb diese Lösung eher in der Industrie eine breite Verwendung findet.
In privaten Hausarbeiten kommen bei der Korrosionsbekämpfung eher Opferanode wie Aluminium zum Einsatz, um beispielsweise Dachrinnen oder Warmwasserleitungen langfristig zu schützen.
Einen endlosen Schutz vor Korrosion gibt es nicht. Von der Vorstellung der ewig haltenden Ideallösung müssen Sie sich also verabschieden. Beide Verfahren haben also eher das Ziel, die Bildung von Rost so lange wie möglich hinauszuzögern.
In jedem Fall gibt es verschiedene Komponenten zu berücksichtigen und somit sollte man genau abwägen, welche Art von Korrosionsschutz angebracht ist. Haben Sie immer im Blick, welche Entscheidung Ihnen langfristig den bestmöglichen Schutz bietet und sich auch in den Kosten als verhältnismäßiger Aufwand widerspiegelt.
Eine kurzfristige, günstige Lösung kann auf lange Sicht nicht nur mehr Kosten verursachen, sondern bedeutet auch für Sie im Umkehrschluss mehr Arbeit.
Falls Ihre eigenen Maßnahmen zur Bekämpfung von Korrosion bisher ohne Erfolg bleiben oder Sie Zweifel hegen, ob Ihr Vorgehen wirklich vielversprechend ist, empfehlen wir die professionelle Unterstützung eines Fachmannes. Lassen Sie sich am besten von einem Experten beraten, der Ihnen über das Suchfeld in unserem Ratgeberportal angezeigt wird. Greifen Sie auf die Erfahrung und Kompetenz der Fachkräfte zurück. Geben Sie einfach Ihre Postleitzahl ein und wählen Sie Ihren gewünschten Ansprechpartner aus!
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